
Der Kultursommer Rheinland-Pfalz ist Teil der
Stiftung Rheinland-Pfalz
für Kultur
geförderte Projekte zwischen Mai und Oktober
Anträge, Formulare, weitere Infos
Im Frühjahr 1992 rief die Landesregierung Rheinland-Pfalz den Kultursommer zum ersten Mal aus. Im Juli 1994 wurde der Kultursommer ein eingetragener Verein, dessen finanzielle Grundlage durch Zinserträgen des Kapitals der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur gesichert war; von 2008 an erfolgte dieses in Form einer institutionellen Förderung. Seit 2013 ist der Kultursommer Rheinland-Pfalz Teil der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur.
Das attraktive Kulturangebot des Landes sollte besser als bis dahin in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger gebracht werden. Mehr Menschen, vor allem auch in den Regionen, die weit ab von den großen Städten liegen, sollten am kulturellen Leben teilhaben können. Künstlerinnen und Künstler waren aufgerufen, sich sparten- und genreübergreifend zusammenzufinden und gemeinsame Projekte zu initiieren.
Für Künstlerinnen und Künstler, Kulturverwalter und Journalisten, für alle, die mitarbeiten wollten an der weiteren Entfaltung des Kulturprofils des Landes, sollten Möglichkeiten und verbesserte Rahmenbedingungen für vielfältige Begegnungen geschaffen werden. Die Kultur des Landes sollte und soll zu einer ureigenen Sache der dort lebenden Menschen, zu einer „Bürgerbewegung für Kultur“ werden.
Der Kultursommer Rheinland-Pfalz findet in jedem Jahr vom 1. Mai bis zum 31. Oktober (bis einschließlich 2017: bis zum 3. Oktober) statt und vereint weit über 200 Projekte der verschiedenen Kultur-Sparten unter einem gemeinsamen Dach. Das jährlich wechselnde Motto legt immer wieder einen neuen inhaltlichen Schwerpunkt. Auch der Veranstaltungsort für die Eröffnung des Kultursommers wechselt jedes Jahr: am ersten Mai-Wochenende gibt es bei einem großen Kulturfest für die ganze Familie einen Einblick in die Vielfalt des Kultursommers.
In über 25 Jahren hat sich das „Projekt Kultursommer“ zu einer Größe entwickelt, die aus Rheinland-Pfalz nicht mehr wegzudenken ist. Es ist gelungen, die an der Kultur im Lande Interessierten zusammenzuführen und das kulturelle Profil nach innen und nach außen zu stärken.